Die Betonzeitschiene wurde von den Anwohnern begeistert aufgenommen und entwickelte sich nach kurzer Zeit zu einem soziokulturellen Treffpunkt im Viertel. Als Bestandteil einer lebendigen Stadtstruktur bietet das micromuseum neben Bildungs- und Identifikationsmöglichkeiten auch eine Plattform für Diskussion über das Prinzip sozialistischer Plattenbauten. Geschichtsinteressierte bildeten sich bei einem Besuch weiter, andere organisierten Filmabende auf dem Grundstück. Die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten der Betonzeitschiene zeigten Jedem neue Aspekte des vergangenen oder gegenwärtigen Miteinanders auf.